Bildquelle: picture-alliance / akg-images / Marion Kalter | Marion Kalter
1950 reist die junge russische Pianistin Tatjana Nikolajewa nach Leipzig, um beim Bach-Klavierwettbewerb teilzunehmen. Sie gewinnt damals nicht nur diesen Wettbewerb, sondern beeindruckt auch einen Juror, ihren Landsmann Dmitrij Schostakowitsch. Er ist so hin und weg von ihrem Klavierspiel, dass er sich danach hinsetzt und seine Präludien und Fugen, op. 87 komponiert, die er Nikolajewa widmet. Ihr Name ist bis heute vor allem mit dem Namen Bach verknüpft, deren Werke sie auf ihre ganz eigene Art interpretiert hat. BR-Klassik würdigt die Pianistin zum 100. Geburtstag mit einem klingenden Porträt.